Förder- und Forderkonzept

Förder- und Forderunterricht:

 

Der Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ in der Fassung vom 20.7.05

sieht in der Stundentafel keine Förder- oder Forderstunden vor.

 

Dadurch reduzieren sich sämtliche Förder- und Fordermöglichkeiten ausschließlich auf Maßnahmen der Inneren Differenzierung und auf evtl. mögliche Förder- und Forder-Bänder.

 

Förder- und Forderunterricht sind grundsätzlich Bestandteil jeden Unterrichts. Durch Maßnahmen der inneren Differenzierung muss versucht werden, den unterschiedlichen Lernanforderungen der Kinder gerecht zu werden.

 

Darüber hinaus müssen einige Kinder in fundamentalen Bereichen (besonders: Lesen, Schreiben, Rechnen) gefördert und auch gefordert werden.

 

Die Klassenlehrerin ist für die Feststellung des Förder- und Forderbedarfs der Kinder ihrer Klasse verantwortlich.

Dabei sollte versucht werden, für jedes Kind Förder- und Forderbereiche zu finden.

  

 

 

„Fundamentaler“ Fö-Fo-Unterricht:

 

Dieser umfasst die Bereiche Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprache, Ausländerförderunterricht.

 

Der Unterricht kann in einem Fö-Fo-Band stattfinden und ist klassenübergreifend.

Dieses Unterrichtsband liegt möglichst im ersten Block (erste oder zweite Stunde). Die Unterrichtsstunde entspricht in der Stundentafel einer regulären Stunde Deutsch oder Mathematik.

 

Durch zusätzliche Besetzungen in den Förder-Forder-Bändern werden kleine Lerngruppen ermöglicht, die in ihrer Größe, je nach Lerninhalt, variieren können. (Es sollte sowohl Förder- als auch Forder-Unterricht geben!)

 

Für die Kinder sollte pro Halbjahr ein „Kurswechsel“ möglich sein,

was je nach Bedarf und in Absprache mit der Klassenlehrerin, bzw. der Klassenkonferenz entschieden wird.

 

"Fundamentaler" Fö-Fo-Unterricht in einem Fö-Fo-Band findet z.Zt.nicht statt.

 

Der fundamentale Förderunterricht kann je nach Stundentafel auch als Doppelbesetzung stattfinden.

 

Dies findet im Moment in allen Klassenstufen statt.

 

 

Früh-Förder- und Forderunterricht:

 

Der Früh-Förder- und Forderunterricht ist eine freiwillige Fördermaßnahme in Mathematik und Deutsch vor dem regulären Unterricht. Die Klassenlehrerin bzw. die Fachlehrerin ist für die Feststellung des Förderbedarfs der Kinder ihrer Klasse verantwortlich und empfiehlt die Teilnahme am Früh- Förder- und Forderunterricht.

 

Zur Zeit wird die Frühförderung dienstags, mittwochs und donnerstags vor dem Unterricht von 8.00 Uhr bis 8.25 Uhr für Mathematik und Deutsch angeboten.

 

Klasse 2: dienstags Deutschwerkstatt und mittwochs Matheclub

Klasse 3  dienstags Deutschwerkstatt und donnerstags Matheclub

 

 

 

Förderplan:

 

Die individuelle Lernentwicklung ist die Grundlage für die Förderpläne. Für jedes Kind wird ein Fö-Fo-plan geführt. Die von der Klassenkonferenz abgestimmten und kontinuierlich fortgeführten Förderpläne, erfassen Förderbedarf, Förderinhalte und Lernentwicklung der Kinder.

 

Sprachförderung vor der Einschulung:

 

Grundschulen richten für Kinder, die nach § 54a Abs.2 NSchG verpflichtet sind, im Schuljahr vor der Einschulung an besonderen Sprachfördermaßnahmen teilzunehmen, speziellen Unterricht zum Erwerb der deutschen Sprache oder zur Verbesserung der deutschen Sprachkenntnisse ein.

Den Eltern werden von Seiten der Schule Informationsgespräche über den Entwicklungsstand angeboten.

 

  • Das Konzept kann in der Schule eingesehen werden.

 

Die Inhalte werden in Absprache mit den Erzieherinnen des Kindergartens, auf einem Elternabend im Kindergarten vorgestellt.

 

Zur Zeit finden täglich Sprachfördermaßnahmen für die Kindergartenkinder in der Schule statt.

 

Sonderpädagogische Grundversorgung:

 

Unsere Schule nimmt am Regionalen Integrationskonzept der Gemeinde Rosengarten teil. Danach werden Schülerinnen und Schüler, die einer sonderpädagogischen Förderung bedürfen, gemeinsam mit anderen Kindern in der Grundschule unterrichtet.

Unter dem Motto "Lernen unter einem Dach", können Kinder mit Lernschwierigkeiten, Sprachstörungen und Verhaltensauffälligkeiten in der Grundschule bleiben und dort von Lehrkräften der Grundschule zusammen mit Lehrkräften der Förderschulen unterrichtet werden.

Außerdem wird frühzeitig versucht, Auffälligkeiten in diesen Bereichen zu erkennen und vorbeugend entgegen zu wirken.

 

  • Das Konzept kann in der Schule eingesehen werden.

 

 

Zur Zeit erhalten wir 9,5 Stunden pro Woche Unterstützung durch eine Förderlehrkraft der Birkenschule.

 

Hausaufgabenhilfe:



Dank ehrenamtlicher Helfer konnten wir für einige Schülerinnen und Schüler eine Hausaufgabenhilfe einrichten, die zum Teil in der Schule nach dem Unterricht stattfindet oder privat bei den Kindern zu Hause.

Vielen Dank für die Unterstützung! Wer Lust zu dieser Aufgabe hat, kann sich im Sekretariat melden oder unter Kontakte eine E-Mail schreiben.

 

Inklusion:

Seit dem Schuljahr 2013/2014 arbeiten wir inklusiv.

 

  • Das Konzept kann in der Schule eingesehen werden.

 

 

Überarbeitung: 24.8.2017