Konzept zur Sicherheit und Gewaltprävention
Bezug: Erlass vom 15.2.2005
Gewaltprävention:
Es gelten die gemeinsam vereinbarten Schul- und Klassenregeln.
Gewalt gegen Personen und Sachen wird nicht toleriert.
Es gelten gemeinsam vereinbarte Abläufe bei Verstößen gegen die Regeln: Drei Elternbriefe, danach Klassenkonferenz.
Es werden regelmäßig „Defending - Kurse“ angeboten. Ziel ist es, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit zu gewinnen, Situationen richtig einzuschätzen und sich laut und deutlich gegen Übergriffe zu wehren.
Die auch im Defending - Kurs trainierte Stopp Regel gilt grundsätzlich innerhalb der Schule.
Es finden regelmäßig pädagogische Dienstbesprechungen statt, in denen auch Gewalt, Gewaltbereitschaft und Präventionsmaßnahmen erörtert werden.
Vereinbarungen der Schule werden in Elterngesprächen, auf Elternabenden erläutert und besprochen, um ein einheitliches Handeln zu ermöglichen.
Die Inhalte Streit, Konflikt, Gewalt werden an geeigneter Stelle im Unterricht aufgegriffen und behandelt (Deutsch, Religion, Sachunterricht).
Die gegenseitige Wertschätzung (von Personen und Leistungen) wird an der Schule gepflegt.
Es findet eine regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Präventionsrates statt.
Eine Streitschlichter AG ist für die Klassen 3 und 4 eingerichtet.(s. Schulsozialarbeit)
Schulsozialarbeit:
Seit 1.10.2021 ist Stephanie Luckas-Dornbusch als Schulsozialarbeiterin von der Gemeinde Rosengarten für unsere Schule mit 19 1/2 Stunden angestellt.
Sie unterstützt sowohl einzelne Kinder, als auch Gruppen oder führt mit einer ganzen Klasse ein Sozialtraining durch.
Sie setzt sich mit pädagogischen Maßnahmen für ein besseres Schul- und Arbeitsklima ein.
Jeweils in der 3. Schulstunde betreut sie Kinder in der "Inselklasse".
In den Pausen nimmt sie sich Zeit für die Sorgen und Probleme einzelner Kinder.
Frau Luckas ist zuerst für die Kinder der Schule da. Damit verbunden ist die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und natürlich mit den Eltern.
Eltern hatten die Möglichkeit, Frau Luckas von sich aus anzusprechen. Dazu können Sie mit Frau Hülle einen Termin ausmachen oder eine E-Mail an schreiben.
Zusätzlich koordiniert sie präventive Kursangebote.
Sie vernetzt andere Schulen miteinander und mit anderen außerschulischen Institutionen.
Sie begleitet das Streitschlichterprojekt für Klasse 3 und 4.
Frau Luckas übernimmt Teile des Projektes Klasse 2000.
Notfalltraining:
Es findet regelmäßig für die 2. und 4. Klassen ein Notfalltraining „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ statt. Ziel ist die Reduktion von Ängsten und Vorbehalten: "Es gibt kein Falsch und kein Richtig - nur Handeln, das ist wichtig!"
Suchtprävention:
Wir arbeiten mit dem Programm Klasse2000 (www.klasse2000.de) und damit sind Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention festes Angebot unserer Schule.
Mediensicherheit:
Alle 2 Jahre nehmen SchülerInnen der 4. Klasse an dem Projekt „Netz- Dschungel“ der Präventionspuppenbühne Lüneburg teil.
Sicherheit in der Schule:
Im Gebäude werden bei Ausstattung und Anbringung/Anordnung aller Gegenstände die Sicherheitsvorgaben eingehalten und überprüft.
Auf dem Schulhof werden die Spielgeräte, Wege und Flächen regelmäßig gewartet, überprüft und instand gehalten.
Die Sportgeräte in der Turnhalle werden regelmäßig gewartet und überprüft.
Im Werkraum ist der Geräteraum abgeschlossen und für SchülerInnen nicht zugänglich.
Aufsichten achten in den Pausen auf den geregelten Ablauf auf dem Schulhof und im Gebäude.
Sicherheitsvorrichtungen:
Das Schulgebäude ist durch eine Alarmanlage gesichert, sodass sich außerhalb der Schul- Betreuungszeiten keine Unbefugten im Gebäude aufhalten können.
Alle Klassenräume im Untergeschoss haben eine Tür nach draußen.
Die Haupttür im Flur des Untergeschosses ist verschlossen und kann mit dem Generalschlüssel von innen und außen geöffnet werden.
Im Erdgeschoss können im Notfall folgende Ausgänge benutzt werden:
Haupteingang
Sporthalle, Geräteraumtür
Ausgang aus dem Musikraum
Notausgang im oberen Klassenflur
Die Notausgänge sind im Gebäude gekennzeichnet.
In beiden Etagen hängen Raum- und Fluchtpläne.
In beiden Etagen gibt es Feuermelder.
Vom Sekretariat aus können alle Räume per Durchsage erreicht werden.
Gefahr durch Feuer o. Ä.:
Es gilt der Alarmplan.
Es wird in regelmäßigen Abständen unangekündigt Probealarm ausgelöst, auch gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr.
Verabredeter Sammelplatz ist der Parkplatz des Kindergartens Zwergenhof.
Einzelheiten: siehe Alarmplan
Gefahr von außen z.B. Amok:
Fremde Personen auf dem Schulgelände und im Gebäude werden grundsätzlich angesprochen.
Falls es möglich ist, wird über die Sprechanlage eine verabredete Warnung/Alarmmeldung durchgegeben.
Ruhe bewahren, einen Überblick gewinnen, klare Anweisungen geben.
Jeder, der eine Bedrohung erkennt, benachrichtigt, wenn möglich, per Notruf die Polizei. 112 Feuerwehr 110 Polizei
Jeder Raum der Schule ist auch von innen mit der korrekten Raumbezeichnung gekennzeichnet.
In jedem Raum ist ein Schlüssel deponiert, sodass man sich bei Gefahr einschließen kann.
Bei entsprechender Gefahr, die Klasse von innen abschließen und dafür sorgen, dass alle Kinder an möglichst sicherer Stelle auf dem Boden liegen (Fenster, Tür beachten).
Notruf per Handy absetzen (mit möglichst genauen Angaben über die Bedrohung).
Keine eigenmächtigen Heldentaten !
Das Eintreffen der Polizei und entsprechende Anweisungen abwarten.
Raum- und Schulgeländeplan bei der zuständigen Polizei hinterlegen.
(Polizeiinspektion Harburg)
Überarbeitung: 17.02.2022